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Ausbildung

Ausbildung

Welpentest

 

ausbildung 1

Im Welpenrudel in gewohnter Umgebung

  • freudige Kontaktaufnahme zu fremden Personen
  • ist nicht schreckhaft
  • man kann den Welpen vom übrigen Rudel abrufen

 

 

ausbildung 2

Verhalten ausserhalb der gewohnten Umgebung:

  • der Welpe ist neugierig auf die neue Umgebung
  • spielt mit fremden Personen
  • sucht einen Ausweg aus einem Versteck
  • ist nicht schreckhaft oder ängstlich

 

Ca. 2 bis 3 Welpen pro Wurf mit diesen Voraussetzungen kommen zu Junghundtrainern ( Patenfamilien ), die anderen Welpen werden verkauft.

Vom Welpen zum Junghund:

Monatliche Trainings (Daten unter "Aktuell") sind notwendig. Dort lernt der Junghundetrainer alles Wichtige für die Ausbildung des Blindenführhundes. Schön an der Leine laufen, zurück kommen und Kontakt aufnehmen, Treppen hinauf und hinunter gehen, einsteigen in Zug, Auto, Lift usw. Mit ca. 9 Monaten bekommt der Hund ein Junghundegeschirr. Für ihn bedeutet das; Geschirr = Arbeitskleidung, Arbeitszeit! Der Hund lernt das, was dem Blinden später dient. Fehler nie beim Hund suchen, er darf für eine falsche Handlung bei der Führarbeit nicht gescholten werden. Viel loben und knuddeln sind die Belohnung für geleistete Arbeit.

 

Vom Junghund zum Blindenführhund:

Im Alter von ca. 24 Monaten kommt der Junghund zum UBV-Ausbilder. Während weiteren 6 Monaten erfolgt die Endausbildung (Laufen im Führgeschirr, Erkennen von Strassenübergängen, Sitzgelegenheiten, Einstiegsmöglichkeiten in öffentliche Verkehrsmittel, Erkennen und Umgehen von Hindernissen usw.)

Nach Abschluss der Ausbildung wird der Hund von einem qualifizierten Führhundeprüfer, welcher blind ist, getestet. Nach erfolgreichem Bestehen dieser Hürde, darf der frischgebackene Führhund endlich zu seiner sehbehinderten oder blinden Meisterin oder Meister.

Das Blindenführhunde - Team:

Zusammen mit dem Blinden oder Sehbehinderten beginnt nun die Arbeit im Team. Die Einarbeit wird Stufenweise angegangen und erfolgt am Wohnort des Führhundehalters. Die ersten zwei Wochen beinnhalten das Kennenlernen der näheren Umgebung. In den nächsten zwei Wochen wird das Erlernte von Beiden (Hund und Halter) geübt. In den folgenden zwei Wochen wird der Wirkungskreis nach den Wünschen des Führhundehalters erweitert. Die nächsten Monate steht das Team auf "eigenen Füssen". Die letzten zwei Wochen Team - Arbeit dienen zur Vorbereitung auf die Team - Beurteilung, der Abschlussprüfung die vom Kostenträger vorgesehen ist.

Wir betreuen unsere Führhunde - Teams während der gesammten Einsatzzeit und bemühen uns, auftretende Probleme rasch und obtimal zu lösen.

Der Blindenführhund ist unbestritten die beste Mobilitätshilfe.

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Für die Ausbildung unserer Hunde suchen wir Junghunde - Trainer!! Weitere Infos, Tel. 055 642 22 18